Tiermedizin

akute Verletzungen, Infektionen

Tiere reagieren ebenfalls gut auf Bioresonanztherapien, deshalb können im Prinzip alle Anwendungen auch bei Tieren umgesetzt werden. Die Diagnostik ist schwieriger, weil man das Tier nicht konkret befragen kann, vor allem bei unspezifischen Symptomen und Minimaldefiziten. Trotzdem sollte man frühzeitig therapieren, um schwere Entzündungen und Folgeschäden zu verhindern. Kleine Hautverletzungen und geringe Lahmheiten heilen auch mit Bioresonanz ab, bei Infektionen (und verzögertem Heilverlauf) empfiehlt sich eine Zusammenarbeit mit dem Tierarzt. Allerdings ist eine reine Schmerzausschaltung nicht immer förderlich, denn das Tier wird die verletzten Körperstrukturen nicht schonen und damit die (vollständige) Genesung verzögern oder verhindern. In jedem Fall verkürzt sich die Regenerationszeit durch Bioresonanz erheblich, weil die Selbstheilungskräfte des Organismus unterstützt werden. Ein erfahrener Tierheilpraktiker wird Ausmaß und Lokalisierung des Geschehens präzise behandeln können, daher sollte man keine Heilversuche auf eigene Faust (oder durch Laien) unternehmen. Je länger der Heilprozess dauert bzw. näher der Verdacht eines chronischen Schadens oder einer unentdeckten Ursache rückt, desto eher sollte man ein komplettes Screening mittels Bioresonanz machen.

Akute Hautverletzung nach Weideunfall bei einem Pferd

Hautverletzungen durch kleine Unfälle auf Weide, Paddock oder im Stall sind bei Pferden relativ häufig, denn sie sind Fluchttiere mit einem großen Bewegungsbedürfnis. Allerdings häufen sich solche Verletzungen bei beengten Verhältnissen, erhöhtem Sozialstress und zu geringer Arbeitsauslastung. So mancher „Bruchpilot“ hat bei mehr Bewegungsfreiheit und intensiverem Reittraining „plötzlich“ keine Verletzungen mehr, weil er durch artgerechtere Haltung und angemessene Muskelbeanspruchung entspannter ist. Trotzdem kommen Hautverletzungen vor, die je nach Ausmaß und Heiltendenz ausschließlich oder begleitend mit Bioresonanz behandelt werden können. In vielen Fällen werden Entzündungen eingedämmt und die Narbenbildung bleibt im Rahmen. Meistens hat das Auftragen von Heilsalben und -pasten weniger Heilwirkung als ein bis zwei Behandlungen mit Bioresonanz, die quasi von innen heraus die verletzten Körperstrukturen reparieren. Bei Pferden kann dieser Heilprozess von innen nach außen entscheidend sein, weil man Phlegmonen (schwere Gewebeentzündung) oftmals komplett verhindern kann. Kleine Stichverletzungen, z. B. an den Extremitäten, verschließen sich nicht sofort, sodass Wundsekret ungehindert abfließen kann.

Stoffwechselprobleme

Stoffwechselentgleisungen kommen auch bei Tieren häufig vor, denn industriell hergestellte Futtermittel enthalten allzu oft ungesunde Bestandteile. Zusätzlich werden viele Tiere überfüttert (und zu wenig bewegt) und/oder haben keine widerstandsfähige Darmflora aufgrund von Wurmkuren und chemischen Therapien. Neben Verdauungsstörungen kommt es dadurch auch zu Hautproblemen, wie Allergien, Pilz- und Milbenbefall, die man letztendlich nur mit einer Bioresonanztherapie dauerhaft in den Griff bekommt. Hautpilze können nur bei einer Übersäuerung (zu viele Schlackenstoffe im Bindegewebe) und Milben nur aufgrund von Immunschwäche (Schadstoffexposition) Oberhand gewinnen. Auch bei Allergien helfen lediglich ganzheitliche Therapien mit Entgiftung, Darmsanierung und Korrektur der Immunantwort, bis die Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse deutlich besser ist. Daher kommt man um ein angepasstes Futter- und Bewegungskonzept nicht herum, wenn Hautprobleme anzeigen, dass innerlich etwas nicht stimmt. Regelmäßige Cortisonbehandlungen bringen auch bei Tieren die Körperregulation, insbesondere der Nebennieren, aus dem Gleichgewicht. Die Hauterscheinungen sind zwar verschwunden, aber in der Regel funktioniert die Ausschüttung von Stresshormonen durch die Nebennieren nicht mehr von selbst und kann auch nicht mehr aktiviert werden. Gleichzeitig schreiten die Organschäden weiter fort und das Tier wird trotz Langzeitbioresonanztherapie zum Dauerpatienten.

Hauter-
krankung
AuslöserUrsachenTherapie
Ektoparasiten
Flöhe, Haar-
linge, Läuse,
Milben
Schadstoff-
belastung
Entgiftung,
Stoffwechsel
bakterielle
Infektion
Zecken, VerletzungenImmun-
schwäche
Immunsystem, Entgiftung
Pilzinfektion
PilzsporenÜbersäuerungStoffwechsel
NesselfieberInsektenAllergieZellstoffwech-
sel,
Immunsystem
Sommerekzem (Pferd)InsektenAllergie +
Autoimmun-
prozess
Zellstoffwech-
sel, Immun-
system, Stoff-
wechsel, Ent-
giftung, Kör-
perregulation
Leckderma-
titis
StressUmgang und
Training
Verhalten

Diabetes bei Katzen

Eine gestörte Insulinaufnahme kommt bei Katzen häufiger vor und muss früher oder später mit Insulinspritzen durch Tierarzt oder Besitzer behandelt werden. Die Vorstufen zum Diabetes gehen mit Verdauungsstörungen und Schwäche einher und lassen sich mit Bioresonanz effektiv behandeln. Wird die Behandlung dauerhaft weitergeführt, kann in der Regel auf Insulininjektionen verzichtet werden. Sollte die körpereigene Insulinproduktion bereits eingestellt sein (durch Insulinzufuhr von außen), ist eine Reaktivierung durch Bioresonanz seltener möglich (aber nicht ausgeschlossen). In jedem Fall werden Folgeschäden der Stoffwechselstörung gelindert oder komplett verhindert und die Katze hat trotz Diabetes eine hohe Lebensqualität.

Nierenschwächen

Bei Tieren kommen (latente) Nierenschwächen relativ häufig vor, denn erhöhte Nierenwerte im Blut zeigen sich erst bei irreparablen Schäden am Nierengewebe. Aufgrund von Schadstoffen und chemischen Medikamenten ist die Nierenfunktion am Limit, allerdings oftmals ohne irgendwelche Symptome. Vor allem Sedierungen und Narkosen sind nierentoxische Stoffe, werden aber über Jahre sorglos verabreicht, z. B. um Untersuchungen und Diagnostiken zu vereinfachen. Stattdessen sollte man mit seinem Haustier regelmäßige Entgiftungskuren machen, damit die (unsichtbaren) Belastungen eines (Halb-)Jahres beseitigt werden. Mit einer Bioresonanztherapie werden mögliche Auslöser für spätere chronische Krankheiten aufgedeckt und korrigiert, quasi als prophylaktische Maßnahme. Der Aufwand ist gering, doch der Nutzen zeigt sich in stabiler Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Tieres. Sind Operationen oder größere Wundversorgungen nötig, unterstützt eine begleitende Bioresonanztherapie sowohl die Wundheilung als auch Entgiftungsorgane, Stoffwechsel und Immunsystem.

Nieren- bzw. Harnsteine bei Katzen und Hunden

Zu einer Nieren- und Harnsteinbildung kommt es durch eine unausgewogene Zufuhr von Mineralstoffen und/oder Eiweiß, manchmal auch begünstigt durch genetische Faktoren. Die Symptome reichen von häufigem und schmerzhaftem Urinabsatz in kleinen Mengen bis Blutbeimengungen und kolikartigen Schmerzen. Das Futter muss unbedingt darauf abgestimmt werden, indem Mineralien- und Eiweißgehalte reduziert und der pH-Wert des Urins insgesamt korrigiert wird. Mit einer Bioresonanztherapie können akute und chronische Krankheitszustände gelindert und verschiedene Ursachen (Stoffwechsel, Nierenfunktion) behandelt werden. Bei angepasstem Futterkonzept erzielt man dadurch Symptomfreiheit, vor allem bei einer Dauertherapie mit Bioresonanz.

Kastrationen

Im Haustierbereich sind Kastrationen üblich, um unerwünschte Nachzucht dauerhaft zu verhindern. Männliche Tiere werden meist einfacher im Umgang, weil der Sexualtrieb massiv nachlässt. Auch die Verträglichkeit mit männlichen Artgenossen steigt, weil keine Rivalitäten aufgrund der hormonellen Situation entstehen. Bei weiblichen Tieren sollten mindestens ein bis zwei Fruchtbarkeitszyklen abgewartet werden, bevor eine Kastration durchgeführt wird. Der Organismus erhält dadurch die Chance, vollständiger zu reifen, und seine Körperregulation zu stabilisieren. Der operative Eingriff sollte dann mit Bioresonanztherapie begleitet werden, um die Wundheilung zu unterstützen und besonders die Narkose auszuleiten. Der Organismus regeneriert schneller und die Nierenfunktion kann dauerhaft und ohne Beeinträchtigung erhalten bleiben. Viele Tierhalter meinen zwar, sich zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde entscheiden zu müssen. In der Realität sollte es aber viel häufiger eine Zusammenarbeit geben, denn gerade bei und nach Operationen ergänzen sich beide Therapieansätze optimal. Manchmal geht es nicht ohne chemische Medikamente und operative Eingriffe, doch eine gleichzeitige Bioresonanztherapie unterstützt Entgiftungsorgane, Stoffwechsel, Immunsystem und Wundheilung. In der Praxis werden dadurch die Fremdstoffe besser vertragen und Komplikationen verhindert, vor allem wenn man nicht wartet, bis die schulmedizinische Behandlung abgeschlossen ist.

OP-Nachsorge nach Kastration von Rüde oder Hündin

Im Idealfall ist der Hund bereits mit Bioresonanz vorbehandelt, damit verdeckte Defizite (Stoffwechsel, Immunsystem, Entgiftung etc.) korrigiert wurden. Bei der Hündin sollte der Zeitpunkt der Operation in der Mitte des Zyklus liegen, also ca. drei Monate nach der letzten Läufigkeit. Die Narkose wird besser vertragen, wenn der Hund möglichst bald nach der Operation eine Bioresonanztherapie erhält. Trotzdem sollten die verordneten Antibiotika und Schmerzmittel gegeben werden, damit das Infektionsrisiko drastisch reduziert wird. In der Regel ist der Heilverlauf mit der Kombination aus Schulmedizin und Bioresonanz komplikationsloser, nach der letzten chemischen Therapie kann dann die Darmflora wieder aufgebaut werden.

Alterserscheinungen

Heute wird in der Regel alles unternommen, um ein liebgewonnenes Haustier möglichst lange gesund zu halten. Diabetes bei Katzen, Herzschwäche bei Hunden oder Lungenemphysem bei Pferden sind längst kein Grund mehr zum Einschläfern, sondern werden mit verschiedenen Therapien angegangen. Parallel zu schulmedizinischen Dauermedikamenten sollte man auch mit Bioresonanz eine Langzeittherapie machen, um die Organe zu unterstützen und Nebenwirkungen zu lindern. Dabei zeigt sich, dass regelmäßig naturheilkundlich behandelte Tiere besser mit vorhandenen Defiziten und Handicaps klarkommen. Zellstoffwechsel und Körperregulation sind in der Regel intakt und die Entgiftung wurde regelmäßig gefördert. Bei einem Tier, das jahrelang mit Fremdstoffen (aus Futter und Therapien) belastet wurde, dauert allein die Regeneration von Stoffwechsel und Entgiftungsorganen Wochen und Monate. Eine Verbesserung von Alterserscheinungen und (lange bestehenden) Organdefiziten wird dann schwierig. Trotzdem sollte man einen Versuch wagen, denn mancher Senior spricht auf Bioresonanz sofort an und beginnt, neuen Lebensmut zu entwickeln.

Schlaganfall bei Hund oder Katze

Auch Haustiere können Schlaganfälle erleiden, meistens bei Herzerkrankungen (Blutgerinnselbildung) und/oder Gefäßveränderungen. Je nach betroffenem Hirnareal kommt es zu Ausfallerscheinungen, wie Kreislaufen, Lähmung einer Körperseite und Demenz, die sich nicht mehr rückgängig machen lassen (Untergang von Nervengewebe). Daher kommt der Prophylaxe mit Bioresonanz eine große Bedeutung zu, denn zusammen mit einer ausgewogenen Fütterung und artgerechten Beschäftigung (inklusive Bewegung) können Stoffwechsel, Gefäße und das Herz-Kreislaufsystem lange Zeit gesund gehalten werden. Allein durch regelmäßige Entgiftungsmaßnahmen werden Schlackenstoffe und Ablagerungen an Gewäßwänden reduziert, eine zusätzliche Kontrolle von Immunsystem, Körperregulation und allen anderen Organsystemen deckt kleine Defizite frühzeitig auf. Ein älteres Haustier sollte deshalb regelmäßig Bioresonanztherapien erhalten, um Verschleißerscheinungen, massive Defizite und chronische Krankheiten im Griff zu behalten.

Arthrose

Gelenksverschleiß mit Ablagerungen, Übersäuerung des Gewebes und Bewegungseinschränkungen führen zu degenerativen Prozessen an Gelenken mit Arthrosen und Deformationen. Sie gehen mit einer zunehmenden Schmerzbelastung einher und machen Haustiere zu Dauerpatienten, auch wenn die fortlaufende Zerstörung der Gelenkstrukturen nicht aufgehalten werden kann. In jedem Fall sollte man mit einer Bioresonanztherapie vorhandene Autoimmuntendenzen, Entzündungen und Verschlackungen beseitigen. Gleichzeitig muss eine Arthrosekranker jederzeit einem Tierarzt vorgestellt werden, wenn die Schmerzen zugenommen haben und das Tier sich kaum noch bewegt. Ein gezieltes Bewegungsprogramm hilft beim Muskelerhalt und -aufbau, damit die kranken Gelenke besser gestützt werden können. Die Zusammenarbeit von Physiotherapie, Bioresonanz und Schulmedizin ist hier sicherlich das Optimum und hält das betroffene Tier länger fit.

Kissing-Spines bei Pferden

Bei dieser Erkrankung nähern sich die Dornfortsätze der (Brust-)Wirbelsäule dermaßen an, dass es zu ständigen Rückenschmerzen kommt. Die Ursachen liegen in einer Trageerschöpfung der Rückenmuskulatur, die nicht durch eine bessere Haltung und vor allem durch eine veränderte Reitmethodik korrigiert wurden. Die Krankheit verläuft schleichend über Jahre, kann aber in (fast) jedem Stadium durch bessere Haltungsbedingungen, ein entsprechendes Korrekturtraining (an der Hand und unter dem Reiter) und einer Langzeitbioresonanztherapie aufgehalten werden. Kommen unterstützende Manualtherapien (Osteopathie, Physiotherapie), ein angepasstes Futterkonzept und eine optimale Hufbearbeitung hinzu, stellt sich in vielen Fällen absolute Symptomfreiheit ein. Bei einer Rückkehr zu Boxenhaltung und früherer Reitmethodik kann allerdings keine Therapie weitere Verschlimmerungen verhindern.

massive Verhaltensstörungen

Mit einer Bioresonanztherapie hat man auch die Möglichkeit, auf massive Verhaltensstörungen einzuwirken. Zunächst werden Störungen in der Körperregulation (Schilddrüse, Nebennieren etc.) ausgeschlossen, die vielleicht (noch) nicht in Blutwerten zu diagnostizieren sind. Danach kann man gezielt die Psyche stabilisieren, allerdings mit größerem Erfolg, wenn gleichzeitig ein Verhaltenstraining durchgeführt wird. Angst und übergroße Anspannung müssen in kleinen Schritten durch den Aufbau von Vertrauen überwunden werden. Respektlosigkeit und Widerstand sind ohnehin auf Umgang und Training zurückzuführen, zählen jedoch gelegentlich zu Anzeichen von Frustration, denen man auf den Grund gehen sollte. Manchmal handelt es sich um Abwehrmechanismen von Schmerz und grober Einwirkung, aufgrund mangelnder Fachkenntnis oder überholter Erziehungsmethoden. Bei vielen Tierhaltern geraten die artgerechte Beschäftigung und Zuwendung in den Hintergrund und das Tier entwickelt unangenehme Verhaltensmuster, die sich nur durch regelmäßiges Training korrigieren lassen. Deshalb kann man mit Bioresonanz nur das Verhaltenstraining unterstützen, hat jedoch in jedem Fall andere Verursacher korrigiert.

Angstsyndrom beim Hund (Tierschutz)

Inzwischen sind viele Hunde aus dem Tierschutz, die aus anderen Ländern importiert werden, anzutreffen. Um ihnen ein artgerechtes Leben zu ermöglichen, werden Straßen- und Kettenhunde, verwahrloste und verletzte Tiere hier an neue Besitzer vermittelt. Neben chronischen Krankheiten (Leishmaniose etc.) und massiven Schäden durch Unfälle und Aufzuchtmängel kommen Angstsyndrome bei solchen Hunden häufig vor. Aufgrund der fehlenden Prägung können Misstrauen, Angst- und Meideverhalten (gegenüber Menschen und Umfeldeinflüssen) nicht mehr vollständig korrigiert werden. Mit einer Bioresonanztherapie können körperliche und psychische Defizite behandelt, müssen aber von einem Verhaltenstraining begleitet werden. Da häufige oder ständige Angstzustände für den Hund sehr belastend sind, sollte man trotzdem jede Chance auf Verbesserung der Lebensqualität nutzen.