Resonanzen

Bioresonanzgeräte erhalten die individuellen Biophotonen des Patienten über Elektroden, bearbeiten und übertragen sie sofort wieder. Bei Tieren wird eine Matte verwendet, um eine Bioresonanztherapie praktikabel zu machen. Oftmals kann gleichzeitig mit einer Behandlung auch ein Trägermedium mit denselben Photonen bestrahlt werden, das dann zu Hause eingenommen wird. Der große Nachteil dieser Vorgehensweise mit Elektroden liegt darin, dass man die tatsächliche Zusammensetzung sowohl der getesteten als auch der übertragenen Biophotonen nicht kennt. Therapeut und Patient haben letztlich keine Ahnung von aktuellem Befund und Therapiebedarf und können nur auf subjektive Eindrücke zurückgreifen. Viele Beschwerden und erst recht chronische Krankheiten müssen aber in jedem Fall ganzheitlich behandelt und durch Maßnahmen in Ernährung und Lebensweise ergänzt werden. Konkrete Mangelzustände (Vitamine, Mineralien usw.) kann man zeitweise durch ausgewählte Präparate ausgleichen, um die Regeneration zu beschleunigen und besonders das Wohlbefinden zu steigern. Verdeckte Ursachen, wie bestimmte Stressfaktoren, genetische Dispositionen u. ä., können nicht erkannt und entsprechend angegangen werden. Die Bioresonanztherapie bleibt dadurch ein anonymes Geschehen, das man kaum versteht und dessen Wirksamkeit nicht konkret nachvollzogen werden kann.

Daher sollte man sich alternativen Testmethoden gegenüber öffnen, denn nur durch solche individuellen Messverfahren kommt man Krankheitsursachen auf die Spur. Die Basis dieser Messtechniken ist Resonanz, also das Mitschwingen bei passenden Photonen. Alle Substanzen und Organismen strahlen Biophotonen ab, die entweder zueinander passen oder nicht. Ein Bioresonanzgerät testet im Endeffekt Resonanzen vom Patienten mit Normwerten und nur durch wiederholte Therapiesitzungen können komplexe Beschwerdebilder erfolgreich behandelt werden. Dadurch wird die Therapie individuell auf diesen Organismus zu diesem Zeitpunkt zugeschnitten. Wenn man die Testergebnisse konkret wissen will, muss dieser Vorgang von einem sensitiven Therapeuten übernommen werden. Er kann mit viel Übung Resonanzen mittels Handrute, Pendel oder kinesiologischen Tests ermitteln und erhält dadurch einen konkreten aktuellen Befund. Allerdings sind solche Messtechniken durch persönliche Denkweisen beeinflussbar, denn Vorurteile und Grundeinstellungen des Therapeuten werden das Messergebnis verfälschen. Ein erfahrener Behandler kommt mit dem Austesten per Handrute auf eine Trefferquote von 97 %, muss jedoch selbst beständig an seiner Aufgeschlossenheit und Selbstreflexion arbeiten.

Bei wirklichen Esoterikern passen deshalb die Messergebnisse immer in die individuellen Glaubensmuster und entfernen sich manchmal weit von der Realität. Um nicht notwendige konventionelle Therapien zu verzögern und dadurch Krankheitszustände massiv zu verschlechtern, sollte man typische Anzeichen für Scharlatanerie beachten. Dazu gehören Heilversprechen, der Anspruch auf Exklusivität (alle anderen Therapien werden abgelehnt) und ein unübliches Entlohnungssystem, das von überteuerten Preisen bis zum Verkauf allerlei Hilfsmittel reicht. Die Vermarktung von Artikeln zum Schutz, für persönliche Weiterentwicklung und individuelles Wohlbefinden ist in der Szene ohnehin üblich. Nicht selten geraten Interessierte sogar in Abhängigkeiten, weil sie davon überzeugt wurden, dass man ohne diese Produkte nicht lange gesund bleibt. Spätestens wenn Therapiemisserfolge letztlich als Folge einer Verschwörungstheorie erklärt werden, sollte man Abstand nehmen. Abgrenzen muss man dagegen Naturheilverfahren, die grundsätzlich mit der Natur zusammenarbeiten und mittels einer ganzheitlichen Sichtweise möglichst viele Aspekte des Lebens miteinbeziehen. Auch ein hochbegabter Heiler kann nicht gegen natürliche Abläufe einwirken, wenn ein Organismus über Jahre mit chemischen und giftigen Stoffen belastet und seine Körperstrukturen beständig überfordert wurden. Steht man alternativen Messmethoden aufgeschlossen gegenüber und versteht die abweichenden Befunde des Naturheilkundetherapeuten als Ergebnis des anderen Blickwinkels, kann man nicht viel falsch machen.

Viele Vorstufen von Erkrankungen sind weder auf Röntgenbildern, in Blutanalysen noch durch andere Diagnostikverfahren feststellbar. Diese Tendenzen sind aber durch andere Messtechniken zu erkennen und führen dann dazu, dass unerwartete Ursachen beseitigt und chronische Krankheiten zumindest aufgehalten werden können. Vor allem bei Patienten, die bereits eine Vielzahl von Diagnostikverfahren und erfolglosen Therapieversuchen hinter sich haben, hat man ohne diese alternativen Messtechniken praktisch keine Chance. Nach und nach müssen die stärksten Blockaden beseitigt werden, bis zunächst die übergeordneten Organsysteme und Regelkreise wieder funktionieren. Sowohl die Reihenfolge als auch der jeweilige Schwachpunkt (Organ oder Gewebestruktur) haben ganz individuelle Ausprägungen, die nur über solche Testverfahren ermittelt werden können.

AllergieauslöserKinderErwachsene
chem. Zusatzstoffe
in Nahrungsmitteln
häufighäufig
zahlreiche chem.
Therapien
häufigmittel
wenig Bewegung,
kein Sport
häufighäufig
Feinstaubbelastunghäufigselten
psychischer Stress
in der Familie
häufigmittel
psychischer Stress
im Umfeld
seltenhäufig
Impfungenhäufigselten
Herpes-Infektionenseltenhäufig

Daher arbeitet ein Bioresonanztherapeut, der eine alternative Messmethode nutzt, mit Testkästen, um die verschiedenen Resonanzen auszutesten. Die im Gerät verankerten Normwerte werden auf einzelne Träger gebracht und während einer Therapiesitzung mit den Biophotonen des Patienten verglichen. Die passenden werden sofort auf das Trägermedium übertragen, das dann zu Hause eingenommen wird. Je nach Erfahrung des Therapeuten ergibt sich ein komplexes Bild an Funktionsstörungen mit zahlreichen Querverbindungen, die auf diese Weise korrigiert werden. Durch die konkreten Anhaltspunkte können präzise Tipps für Ernährung und Lebensweise gegeben und überprüft werden. Die Wechselwirkungen verschiedener Organsysteme oder von körperlichen Beschwerden mit der Psyche kann man nur mit dieser Messmethode herausarbeiten und ggf. im Gespräch korrigieren. Gleichzeitig wird der Erfolg von ergänzenden Therapien, wie z. B. manuelle Verfahren (Osteopathie, Chiropraktik o. ä.) oder Bewegungskonzepte (Gymnastik, Sport usw.), klar ersichtlich. Wenn sich der Befund nach einer solchen Behandlung eher schlechter als besser darstellt, kann man effektivere Therapien arrangieren.

Trotzdem können Fehler passieren, weil entweder Testergebnisse (durch Denkmuster des Therapeuten) verfälscht oder unzutreffende Schlussfolgerungen gezogen werden. In vielen Fällen wollen auch Patienten bestimmte Aspekte nicht wahrhaben und konzentrieren sich auf Dinge, mit denen sie umgehen können. Therapien haben grundsätzlich mit Entwicklungsprozessen zu tun, bei denen man definitiv seine Komfortzone verlassen muss. Damit man Neues in sein Leben integrieren kann, muss das Bisherige hinterfragt und ggf. differenziert werden. Daher gehören Fehler und Ablehnung zu Lernprozessen, denn letztendlich muss jeder selbst entscheiden, wie es für ihn weitergeht. Verfälschte Testergebnisse haben allerdings bei einer Bioresonanztherapie keine negativen Konsequenzen, weil nicht passende Photonen aufgrund physikalischer Gesetze unwirksam bleiben. Wenn ein falsches Homöopathikum verabreicht wird, muss man mit unangenehmen Verschlimmerungen rechnen, da der entsprechende Zustand (durch das Simile-Prinzip) gezielt hervorgerufen wird. Biophotonen, die nicht mit dem Patienten in Resonanz gehen, verlieren ihren Spin (und damit ihre Energie) und können keine Informationen mehr übermitteln. Nur wenn man zu viele unpassende Photonen verabreicht, wie etwa bei einem “pauschalen Rundum-Schlag”, werden die wirksamen (passenden) in ihrer Effektivität beeinträchtigt.

Durch alternative Messverfahren erfolgt eine gewisse Diagnostik, weil man am Zustand von Zellstoffwechsel, Organfunktionen und Regelkreisen ablesen kann, welche Maßnahmen der Körper unternimmt, um seinen Untergang zu verhindern. Zusätzlich wird immer der ganze Organismus therapiert, nicht ein bestimmtes Organ oder ein ausgewählter Symptomenkomplex, sondern sämtliche Organ- und Zellverbände. Dadurch können auch Altlasten behandelt werden, denn bleiben Krankheitsursachen unangetastet, werden lediglich kurzzeitige Besserungen erzielt. Das bedeutet, dass ein erkrankter Organismus mehrere Wochen hintereinander intensiv betreut werden muss, und zwar solange bis der Zellstoffwechsel auch ohne Hilfe wieder richtig funktioniert. Gleichzeitig muss man die Entgiftungsorgane beständig unterstützen, weil in dieser Zeit wesentlich mehr Abfallstoffe entsorgt werden müssen. Allerdings darf man die Diagnose nicht als statisches Endprodukt betrachten, sondern als fließenden, sich ständig wandelnden Prozess. Einerseits kommt es zu den erwünschten Heiltendenzen, andererseits führen vorhandene Schäden und Folgeerkrankungen zu Verschleiß, der sich nur bedingt aufhalten lässt. Grundsätzlich verläuft jeder Heilprozess wellenförmig, mit deutlichen und weniger deutlichen Fortschritten. Nur Rückfälle oder Verschlimmerungen sollte es nicht geben und lassen erkennen, dass man entscheidende Blockaden noch nicht gefunden oder angegangen hat.