Agilitywerkstatt

Basisübungen

Mit den Basisübungen wird der Hund psychisch und physisch auf die Anforderungen im Agility vorbereitet. Einige Übungen bleiben als fester Bestandteil des Trainings erhalten (Startposition, Aufwärmen), andere schulen Körperbewusstsein und Koordination (z. B. Rückwärts). Alle können bereits mit Junghunden erarbeitet werden, allerdings muss die verkürzte Konzentrationsdauer beachtet werden. Der Hund wird immer mit (Clicker und) Futter/Spielzeug bestätigt, aber niemals in eine Position gelockt.

Kommunikation

Vor und mit dem eigentlichen Geräteaufbau sollte jedes Mensch-Hund-Team einige Grundlagen erarbeiten. Dazu gehören die Kommunikationssignale (und ihre Wertigkeiten), die Balance zwischen Handler- und Hindernisfokus und der ideale Kommunikationsvorgang zwischen Mensch und Hund. Zusätzlich sollte man sich mit Sprungtechniken und den verschiedenen Lerntypen beschäftigen, bevor sich Probleme einstellen.

Führtechniken

Alle Führ- und Wechseltechniken sind durch körpersprachliche Kommunikation (zwischen Mensch und Hund) entwickelt worden. Der Hund wird nicht mehr verbal „kommandiert“, sondern bildet mit dem Menschen ein Team, das hauptsächlich non-verbal kommuniziert. Die Führ- und Wechseltechniken müssen vom Menschen präzise trainiert werden, damit alle Körpersignale übereinstimmen. Die Wahl der optimalen Führtechnik richtet sich nach Parcoursverlauf, Hund und (Laufstärke des) Menschen. Nach den entsprechenden Vorübungen (Sprungtechnik, Fokussierung) sollte der Hund auch enge Wendungen schnell absolvieren können.